Bodennahes Ozon

Bodennahes Ozon

Ozon entsteht in der Natur durch starke Sonneneinstrahlung aus in der Luft enthaltenen Stickoxiden.
Es tritt auch als "Nebenprodukt" von Hochspannungs- oder Funkenanwendungen auf, wie z. B. beim Elektroschweißen, beim Plasmaschweißen, in Fotokopierern, in Laserlabors und Hochspannungslabors, in elektrischen Starkstromanlagen, bei elektrischen Eisenbahnen und bei Anlagen mit ultraviolettem Licht.

Man kann Ozon auch künstlich mit Ozongeneratoren herstellen, aber man kann es nicht speichern und in Druckflaschen abfüllen wie andere Gase, weil es nach einiger Zeit zu Sauerstoff zerfällt.
Durch diese Eigenschaft hat es einen Vorteil gegenüber dem Einsatz von Chlor für eine Reihe von nützlichen Anwendungen in der Industrie, im Labor und auch im Haushalt.

Ozon wird z. B. zur Entkeimung und Reinigung der Atemluft in Klimaanlagen für Krankenhäuser, Pflegeheime, Flughäfen, Restaurants, Kasinos, Bars,  Tier- und Geflügelfarmen eingesetzt. Es hat auch eine geruchsneutralisierende Wirkung, die z. B. bei der Feuerschaden- Sanierung von Vorteil ist.

Bei der Lebensmittel- Vorbereitung, Lagerung und Verteilung werden seine sterilisierenden und konservierenden Eigenschaften genutzt.

Weil Ozon als starkes Oxidans in hohen Konzentrationen und bei längerer Exposition gesundheitsschädlich ist, weil es z. B. die Lungen angreift, gibt es Grenzwerte, die bei Ozon zwischen 0,05 und 0,1ppm liegen.
Um zu überprüfen, ob diese Werte eingehalten werden, gibt es die Ozon- Monitore, Ozon- Messgeräte und Ozon- Analyser von Eco Sensors.
Desweiteren gibt es Ozonregler, die den Messwert anzeigen und einen Schaltausgang zur Regelung der Ausgangs- Konzentration von Ozongeneratoren haben.


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