geschirmte Leuchten

Hier bieten wir geschirmte Leuchten für elektrosensible Mitmenschen an und für solche, die nicht elektrosensibel werden wollen. Die Schirmung reduziert das elektrische Wechselfeld, das durch unter Wechselspannung stehende Leitungen abgestrahlt wird. Die geschirmten Leuchten bestehen grundsätzlich aus einer dreipoligen Anschlussleitung, einem metallischen Lampengehäuse der Schutzklasse 1 sowie einem Schirmkorb für das Leuchtmittel.

Während herkömmliche Netzleitungen meist zweipolig mit Eurostecker ausgelegt sind, sind diese Leitungen dreipolig (mit Schutzleiter, dadurch erhöhte Sicherheit) und mit metallischer Ummantelung der Anschlussleitung für die Abschirmung. Die Leuchten haben ein metallisches Gehäuse, das im Gegensatz zu anderen Materialien wie Kunststoff oder Holz ebenfalls zur Abschirmung des elektrischen Wechselfeldes benutzt wird. Die Lampenfassung und das Leuchtmittel wurden gemäß baubiologischen Empfehlungen durch einen Schirmkorb in das geschirmte System integriert, da sonst auch hier ohne Schirmung erhebliche elektrische Wechselfelder messbar sind.

Diese Abschirmung ist nur wirksam, wenn der Schutzleiter des Stromkreises, an den die Leuchte angeschlossen ist, vorschriftsmäßig geerdet ist.

Da die Anschlussleitungen der Leuchten einen Schuko- (Schutzkontakt-, Typ F- oder CEE 7/4-) Stecker haben, können sie auch nur in den Ländern angschlossen werden, wo dieses Stecker- System standardmäßig verwendet wird. Bei mit Geichstrom oder Batterie betriebenen LED- Leuchten ist diese Abschirmung nicht notwendig, da es hier keine Wechselspannung und deshalb auch keine elektrischen Wechselfelder gibt.